Mit einer kleinen Gruppe haben wir das Museum der Illusionen besucht, das selbst schon größer ist als es von außen scheint.
In diesem Museum darf man alles anfassen, ausprobieren und untersuchen. Dabei kommt man durch Räume, in denen man schräg steht oder sogar an der Decke läuft. Wir saßen an Tischen, an denen wir mit uns selbst Karten spielen konnten. Wir standen sogar mit einer unendlichen Anzahl von uns selbst in einem unendlichen Raum.
Manche der Kinder sind hier in kürzester Zeit so stark gewachsen, dass sie größer wurden als die Erzieher. Und manche haben sogar begeistert ihren Kopf auf einem Teller abgelegt… Wir konnten uns auch in einem Spiegel ansehen, der zwei Personen zu einer einzelnen Spiegelung vereint.
Beeindruckend waren aber auch Bilder in denen sich die Perspektive beim Vorbeigehen verändert, eine gerade Eisenstange, die durch schräg gegeneinander gestellte Muttern geschoben ist und viereckige Becher, deren Spiegelung rund ist.
Das Highlight für die Kinder war jedoch zweifellos die Brücke durch einen neonbeleuchteten Tunnel, der sich gleichmäßig dreht. Die begleitenden Erzieher kamen auf jeden Fall nicht so leicht mit der Illusion zurecht, dass sich statt dessen die Brücke dreht – bei uns hielt sich das Schwindelgefühl noch bis nach Ende des Museumsbesuchs…
Trotzdem freuen wir uns schon auf den nächsten Besuch am 24.07.