Anne-Frank-Ausstellung in der Thomas-Mann-Grundschule

In der Thomas-Mann-Grundschule gab es für vier Wochen eine Ausstellung über Anne Frank.

Am 28. Mai hatte der Demokratiekurs die Ausstellung im 3. Obergeschoss vorbereitet und eröffnet. Es waren die Plakate aus dem Anne Frank Zentrum an großen Stellwänden angebracht, auf denen viele Informationen über das Leben von Anne und ihrer Familie, Freunden und der anderen Mitglieder des Versteckes zu sehen, lesen oder hören waren. Außerdem stellten wir eigene Plakate und selbst gebaute Modelle des Verstecks der Familie Frank (des Hinterhauses) aus. Jede fünfte und sechste Klasse unserer Schule besuchte die Ausstellung und hat mit Hilfe des vom Anne Frank Zentrum entwickelten Fragebogens mehr über das Leben der Familie, über die Ausgrenzung der Juden in der Zeit des Nationalsozialismus, dem Leben der Familie Frank im Versteck und dem traurigen Ende von Anne, ihrer Familie und vieler anderer Opfer des Holocausts erfahren.

Zeitgleich haben wir uns auch im Unterricht mit diesen Themen, insbesondere mithilfe der Anne Frank Zeitung tiefer gehend beschäftigt. Da wir uns auch im letzten Jahr bereits viel über den Nationalsozialismus und den Holocaust erfahren hatten und auch Stolpersteine für ehemalige jüdische Kinder unserer Schule verlegen konnten, haben viele Kinder unserer Schule verstanden, wie schlimm diese Zeit war und das so etwas nicht noch einmal passieren darf.

Mit dem Demokratiekurs sind wir in dieser Zeit auch durch unseren Kiez gegangen und haben Stolpersteine geputzt. Wir haben gemerkt, dass er immer mehr werden. Das zeigt uns, wie viel jüdische Mitbürger:innen hier gelebt hatten und welche Schicksale sie erleiden mussten.

Wir möchten uns an dieser Stelle beim Anne Frank Zentrum in Berlin für die tollen Unterrichtsmaterialien bedanken.

#AnneFrankTag2025

Frieda und Levi (6c) 

Wir haben noch freie Plätze für Schulanfänger:innen zum Schuljahr 2025/26